Fakten & Quoten

Raubdelikte 2018 und 2019 | Statistik

Ein Raub auf eine Bank, räuberische Erpressung auf eine Tankstelle – was uns erscheint, wie Fiktion aus einem Actionfilm, ist knallharte Realität. Die Polizeistatistiken 2018 und 2019 zeigen: Raub sowie räuberische Erpressung treten in nicht zu verachtend hohen Fallzahlen auf. Welche Institute besonders betroffen sind und welche Schadensummen dabei entstehen, zeigen wir detailliert in unserer Sicherheits-Studie.

Raubarten

Von Handtaschenraub über Raub auf offenen Straßen bis hin zu Raubüberfällen auf Geldinstitute – die PKS 2018 und 2019 Gesamtanzahlen der Raubdelikte von über 36.000 Fällen (2018: 36.756 Fälle, 2019: 36.052 Fälle). Raubüberfälle auf Straßen, Wegen oder Plätzen hat den jeweils größten Anteil an allen erfassten Raubdelikten: im Jahr 2018 hat diese Art des Raubs einen Anteil von knapp 42 Prozent, 2019 beträgt der Anteil 40,3 Prozent.

Straßenraub zu andern Arten

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Neben den hohen Fallzahlen des Raubüberfalls auf Straßen, Wegen und Plätzen (15.391 Fälle) hat der Raub auf Zahlstellen und Geschäfte die zweithöchsten Fallzahlen (2.687 Fälle). Raubüberfälle in Wohnungen wurden im Jahr 2018 ganze 2.303 Mal erfasst. Mit 1.565 Delikten liegt Handtaschenraub direkt dahinter.

Auch im Jahr 2019 waren die erfassten Raubüberfälle auf Straßen, Wegen und Plätzen mit Abstand die häufigste erfasste Art (14.516 Fälle). Deutlich zurückgegangen ist im Vergleich zum Vorjahr der Raub auf Spielhallen: Lag die Fallzahl 2018 noch bei 511 erfassten Raubdelikten, sank sie im Jahr 2019 auf 373 Fälle.

Andere Raubarten im Detail

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Sicherheit für Unternehmen – Studie