Die schlimmsten Folgeschäden von Einbrüchen
In den eigenen vier Wänden wären die psychischen und emotionalen Schäden das Schlimmste, in Geschäftsräumen stehen der Vandalismus und die Einbruchschäden an der Spitze der meistgefürchteten Folgeschäden: Fast die Hälfte der befragten Privatpersonen unserer Sicherheits-Studie würden den emotionalen oder psychischen Schaden, der durch die Verletzung der Privatsphäre und des Sicherheitsgefühls zu Hause entstehen würde, am meisten fürchten (42 Prozent). Bei Unternehmern scheint der Einbruch weniger mit Emotionen bezüglich des Einbruchdiebstahls (18 Prozent) als mit den Sorgen des entstandenen Schadens am Gebäude behaftet zu sein. Knapp ein Drittel der befragten Unternehmer der Studie gab an, dass Vandalismus und Einbruchschäden ihre größte Angst wären. Auch finanzielle Einbußen durch Neuanschaffungen bereiten den befragten Unternehmern (23 Prozent) offenbar mehr Bauchschmerzen als den Privatpersonen (14 Prozent). 9 Prozent der Unternehmer fürchten einen Imageschaden infolge eines Einbruchs am meisten.
Vor welchen Schäden & Folgen eines Einbruchs haben Sie am meisten Angst?
Frauen leiden gemäß der Studie emotional am meisten und Männer fürchten den Einbruchschaden selbst: Mehr als die Hälfte der Frauen fürchten den emotionalen und psychischen Schaden als Folge eines Wohnungseinbruchdiebstahls. Die Mehrheit der Männer sorgt sich hauptsächlich um die Einbruchschäden (31 Prozent). Auch die durch einen Einbruch folgenden Geldeinbußen (16 Prozent), beispielsweise aufgrund von Neuanschaffungen oder Reparaturen, sowie der anstehende bürokratische Aufwand mit Versicherung und Polizei (14 Prozent) sind für Männer Besorgnis erregender als für Frauen (Geldeinbußen 11 Prozent, bürokratischer Aufwand 10 Prozent).
Vor welchen Schäden/Folgen eines Einbruchs haben Sie am meisten Angst? Männer vs. Frauen im Vergleich
Junge Unternehmer reagieren auf das Thema Einbruch emotionaler und ältere Geschäftsleute sind fokussierter: 20 Prozent der Unternehmer zwischen 18 und 39 Jahren sehen den eigenen emotionalen Schaden als schlimmsten Folgeschaden eines Einbruchs in Geschäftsräume. Emotional geschädigt sähen sich hingegen nur 7 Prozent der Unternehmer zwischen 60 und 79 Jahren. Ihnen wäre der Vandalismus durch einen Einbruch das größte Ärgernis (42 Prozent).
Im Gegensatz zu dieser Fokussierung auf den Ist-Zustand kurz nach einem Einbruch würde die junge Unternehmergruppe mit 14 Prozent einen Imageschaden infolge eines Einbruchs fürchten. Nur 4 Prozent der älteren Unternehmergruppe teilen diese Sorge.