Schutz & Sicherheit

Wert- & Selbstschutz | Umfrage-
ergebnisse

Sowohl bei Privatpersonen als auch bei Unternehmern sind nicht nur die Ängste vor Einbrüchen und Überfällen vorhanden, zum Teil sind ihnen diese auch wahrhaftig widerfahren. Wie stehen die Befragten aber zu Sicherheitsvorkehrungen? Welche sind die beliebtesten und wie wird das Thema Personenschutz gesehen? Sind Gegenstände zu Hause oder im Unternehmen vorhanden, die gezielt zum Schutz seiner selbst, seiner Familie oder auch von Kunden und Mitarbeitern zum Einsatz gebracht werden sollen? Ob dem Thema Sicherheit im Vergleich zur Angst vor Unsicherheit die entsprechende Bedeutung beigemessen wird, zeigen unsere Studienergebnisse.

Beliebte Sicherheitsvorkehrungen

Das Ergebnis unserer Studie: Mechanischer Einbruchschutz und Tresore werden bei Privatpersonen fast genauso häufig als Sicherheitsvorkehrung eingesetzt wie Hunde. Am häufigsten werden Fenster- und Türsicherungen als Vorkehrung in Privathaushalten verwendet (29 Prozent). Auch Tresore oder Geheimfächer werden als Versteck und zum Schutz von Geld und Schmuck sehr häufig genutzt (24 Prozent). Auf Platz drei der Beliebtheitsskala von Sicherheitsvorkehrungen zu Hause befinden sich Hunde, die als Abschreckung oder tierische Alarmanlage fungieren sollen (19 Prozent).
Mit dem Einsatz einer internen Alarmanlage könnte sich mehr als die Hälfte der befragten Privatpersonen anfreunden (55 Prozent), der Sicherheits- oder Wachdienst wird privat am ehesten ausgeschlossen (70 Prozent).

Unternehmer setzen im Vergleich zu Privatpersonen offensichtlich mehr Sicherheitsvorkehrungen ein, um sich vor Einbrüchen zu schützen: Mehr als die Hälfte der befragten Geschäftsleute unserer Sicherheits-Studie nutzt mechanische Fenster- und Türsicherungen (53 Prozent), etwas weniger als die Hälfte nutzt außerdem interne Alarmanlagen (49 Prozent). Tresore finden bei 46 Prozent ihren Einsatz, der Hund findet im Vergleich die wenigste Beliebtheit als Sicherheitsvorkehrung: 19 Prozent setzen ihn bisher als Abschreckung ein, hingegen können sich ganze 52 Prozent den Einsatz eines Hundes zum Schutz nicht einmal vorstellen.
Eine 24h-Live-Überwachung durch eine Alarmanlage mit Aufschaltung an eine Leitstelle wird bei 33 Prozent der Unternehmer bereits eingesetzt, ganze 42 Prozent können sich diesen Einsatz auch künftig vorstellen.

Bei solch großer Beliebtheit und der Häufigkeit des Einsatzes von mechanischen Sicherheitsvorkehrungen sollte man bedenken, dass diese als Basis durchaus geeignet sind. Jedoch kann ein allein aus mechanischen Schutzmaßnahmen bestehendes Sicherheitssystem auch einige vorher nicht bedachte Lücken aufweisen. Wieso ein ganzheitliches Sicherheitssystem sinnvoll ist und wie man mechanischen Einbruchschutz unbedingt erweitern sollte, haben wir in unserem Blog zusammengefasst.

Zum Blogbeitrag

Welche der folgenden Vorkehrungen für einen Einbruch/Diebstahl haben Sie Zuhause/in Ihrem Unternehmen getroffen oder würden Sie am ehesten treffen?

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Setzt man die privaten Hauseigentümer und Mieter unter den Befragten der Studie einmal in Vergleich, wird deutlich, dass Eigentümer den mechanischen Einbruchschutz mehr nutzen als Mieter: 35 Prozent der Eigentümer nutzen Fenster- und Türsicherungen, jedoch setzen nur 27 Prozent der Mieter auf diese Art des Schutzes. Auch interne Alarmanlagen werden von Eigentümern mit Vorliebe eingesetzt (13 Prozent), hingegen weniger gerne von Mietern (9 Prozent). Ähnlich verhält es sich auch bei der Videoüberwachung: Hier setzen 11 Prozent der Eigentümer auf den Einsatz lokaler Videoüberwachung, allerdings nur 8 Prozent der befragten Mieter. Der Hund ist bei Mietern (15 Prozent) als Sicherheitsvorkehrung weniger im Einsatz als bei Eigentümern (26 Prozent).

Welche Vorkehrungen für Einbrüche/Überfälle haben Sie privat getroffen oder würden Sie am ehesten treffen? Vergleich Mieter vs. Eigentümer

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Griffbereiter Personenschutz im Haus

Was tun, wenn Privatpersonen zu Hause oder Geschäftsführer in ihrer Firma einen Einbruch oder Überfall miterleben? Sind sie darauf vorbereitet und haben entsprechende Gegenstände zur Notwehr oder zum allgemeinen Personenschutz griffbereit deponiert?

Im Vergleich der Privatpersonen und Unternehmer unserer Studie zeigt sich, dass zu Hause mehr auf den spontanen Einsatz von Gegenständen zum Personenschutz gesetzt wird als in Geschäftsräumen: 12 Prozent der privaten Befragten gaben an, entsprechende Vorkehrungen getroffen zu haben, wohingegen 8 Prozent der Unternehmer Gegenstände zu diesem Zweck deponiert haben.

Haben Sie Sicherheitsvorkehrungen zum Personenschutz zu Hause/im Betrieb/Unternehmen? Gemeint sind hiermit griffbereite Gegenstände zur Notwehr/ Selbstverteidigung

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Besonders häufig werden in Privathaushalten Schlaggegenstände wie Baseballschläger, Stöcke oder Knüppel zur Notwehr hinterlegt (42 Prozent). Am zweithäufigsten wird Pfefferspray zu Hause deponiert (26 Prozent). Stichwaffen (17 Prozent) und auch (Schreck-)Schusswaffen (12 Prozent) wurden als Gegenstände zur Notwehr ebenfalls angegeben.

Die Mehrheit der Unternehmer hingegen vertraut auf den Einsatz von Pfefferspray (46 Prozent). Schlaggegenstände werden von Unternehmern am zweithäufigsten deponiert (24 Prozent). Schusswaffen sind im Vergleich zu den privaten Befragten bei Unternehmern mit 18 Prozent noch häufiger vertreten. Zum Selbstschutz werden in dieser Befragungsgruppe sogar Selbstverteidigungstechniken angegeben (6 Prozent).

Welche Gegenstände zum Personenschutz/zur Notwehr haben Sie in Ihrem Zuhause/Betrieb/Unternehmen deponiert?

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Sicherheit unterwegs