Gedanken & Emotionen

Ängste der Deutschen | Studie zu Umfragen

Gehört die Angst vor Überfällen, gewaltsamen Übergriffen und Einbrüchen wirklich zu den größten Ängsten der Deutschen? Was liegt uns im Bereich der Sicherheit besonders am Herzen? Was wollen wir eigentlich schützen – und wovor? Was sorgt überhaupt dafür, dass wir uns unsicher fühlen und Ängste vor Einbrechern und Dieben entwickeln? Die Umfrageergebnisse unserer Sicherheitsstudie legen dar, in welchen Bereichen die Ängste und Sorgen liegen!

Einbruch und Diebstahl – das sensibilisiert die Deutschen

Sich vor etwas zu fürchten oder Sorge um etwas zu haben, kommt nicht von ungefähr. Da die Angst vor Einbrüchen für viele Befragte der Sicherheits-Studie präsent ist und eindeutig besteht, ist ihre Ursache nun zu ergründen.
Sind es schlechte Erfahrungen oder Berichte, die uns dazu verleiten, uns selbst mit den Themen Wohnungseinbruchdiebstahl, Raubüberfall und Vandalismus auseinanderzusetzen?

Medien haben hier den meisten Einfluss auf unsere Wahrnehmung dieser Themen:
Die Mehrheit aller Befragten – sowohl der Privatpersonen (51 Prozent) als auch der Unternehmer (42 Prozent) – sind aufgrund von Medienberichten und Nachrichten für diese Themen sensibilisiert. Die Veröffentlichung von polizeilichen Statistiken steht bei beiden Teilnehmergruppen auf dem zweiten Platz der Sensibilisierungsquellen (privat 36 Prozent und Unternehmen 33 Prozent). Gleichermaßen sensibilisiert werden beide Gruppen auch durch Berichte aus dem privaten Umfeld (36 Prozent) beziehungsweise aus dem geschäftlichen Umfeld (33 Prozent) über Einbrüche und Überfälle.
Die Kommunikation von Sicherheitsvorkehrungen, z.B. durch Anbieter entsprechender Dienstleistungen oder die Polizei, ist für Unternehmer ein deutlich einflussreicherer Faktor bei der Themensensibilisierung (24 Prozent) als für Privatpersonen (14 Prozent). Auch scheinen mehr Unternehmer bereits beruflich Erfahrung mit Überfällen und Einbrüchen gemacht zu haben (22 Prozent), als Privatpersonen eigene schlechte Erfahrungen hier als Ursache nennen (14 Prozent).

Durch welche der folgenden Aspekte fühlen Sie sich unsicher/sensibilisiert hinsichtlich Einbrüchen/Überfällen?

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Unter den befragten Privatpersonen unserer Studie zeigen sich auch eindeutige Unterschiede zwischen den Befragten, die bereits im Vorfeld Opfer eines Einbruchs geworden sind, und den Befragten, bei denen noch kein Einbruch erfolgt ist. Bei den von einem Einbruch Betroffenen sind die eigenen schlechten Erfahrungen mit 45 Prozent selbstredend eine der Hauptursachen, die sie für das Thema Einbruch sensibilisiert haben. Auch die Nachrichten in den Medien (50 Prozent) und Meldungen aus dem privaten Umfeld (41 Prozent) werden hier als Hauptursachen genannt.
Dagegen liegen die Nachrichten mit 51 Prozent bei den Befragten, die noch nicht Opfer eines Einbruchs wurden, mit Abstand an der Spitze der Themenquelle. Ganze 21 Prozent geben hier sogar an, durch nichts davon für die Themenbereiche sensibilisiert zu werden.

Durch welche der folgenden Apsekte fühlen Sie sich hinsichtlich Einbrüche sensibilisiert? Vergleich bereits Opfer vs. noch kein Opfer von Einbrüchen

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Die Angst vor Einbrüchen

Im Gesamtverhältnis zu verschiedenen Sorgen, die wir Deutschen alltäglich im Bereich der Sicherheit mit uns tragen, ist die Sorge vor einem Einbruch oder Überfall in der Skala häufig als etwas bis sehr groß bewertet worden. Wie beurteilen die Befragten der Studie ihre tatsächliche Angst vor einem Einbruch in ihr Zuhause oder ihr Geschäftsgebäude?

Wie die Umfrage zeigt, sind die Privatpersonen und Unternehmer sich darin einig, sich uneinig zu sein: Die Mehrheit beider Gruppen sieht ihre Angst vor Einbrüchen auf der Sorgenskala bei „teils – teils“ im Mittelfeld (Privatpersonen 30 Prozent und Unternehmer 31 Prozent). Die Angst, dass in die eigenen vier Wände eingebrochen wird, wird bei 29 Prozent der Privatpersonen benannt als: „eher wenig vorhanden“. Dahingegen ist die zweithäufigste Antwort der Unternehmer mit 26 Prozent, dass etwas Angst vor einem Einbruch ins Geschäftsgebäude besteht.

Wie groß ist Ihre Angst, dass in Ihr Zuhause/Unternehmen eingebrochen oder dass es überfallen wird?

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Personen, die bereits den Schrecken eines Einbruchs zu Hause durchleben mussten, sind offenbar davon gezeichnet: Im Vergleich zu den Privatpersonen, die noch kein Opfer eines Einbruchs geworden sind, ist die Angst vor weiteren Einbrüchen in der Umfrage erkennbar. 34 Prozent der bereits von Einbrüchen Betroffenen haben etwas Angst vor einem weiteren Vorfall. Bei den Befragten, die bisher keine Erfahrungen mit Einbrüchen machen mussten, sind es nur 24 Prozent – die Mehrheit hat hier sogar eher weniger Angst davor (30 Prozent). Bei den Opfern von Einbrüchen sind es nur 18 Prozent, die von sich sagen können, eher wenig Angst vor einem weiteren Einbruch zu haben.

Wie groß ist Ihre Angst, dass in Ihr Zuhause/Unternehmen eingebrochen oder dass es überfallen wird? Vergleich bereits Opfer vs. noch kein Opfer von Einbrüchen

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Diebesgut – was die Deutschen vermissen würden

Die Sorgen der Befragten vor Einbrüchen und Überfällen sind bei Privatpersonen und Unternehmern mittelmäßig stark ausgeprägt. Was alles umfasst diese Angst? Wie stark ist die Angst vor Verlusten durch einen Einbruch mit Diebstahl ausgeprägt? Was könnte bei einem solchen Vorfall abhandenkommen oder zerstört werden, was die Befragten schmerzlich vermissen würden?
Private und persönliche Daten sind für die Privatpersonen die Diebesbeute, die sie am meisten treffen würde (22 Prozent). Auch Unternehmer fürchten den Verlust von Kunden- oder Unternehmensdaten durch einen Einbruch am meisten (27 Prozent). Wo bei den Privatpersonen bei einem Wohnungseinbruch Wertpapiere und Bargeld (20 Prozent) den zweitschmerzlichsten Verlust bedeuten würden, ist es bei Unternehmern die Furcht vor einer Entwendung von Elektrogeräten (20 Prozent). Erbstücke oder Gegenstände mit einem ideellen Wert würden 8 Prozent der Privatpersonen nach einem Einbruch am meisten vermissen.

Bei welchen Besitztümern/Wertsachen haben Sie die größte Sorge, dass Sie bei einem Einbruchdiebstahl zu Hause / in Ihrem Unternehmen abhanden kommen können?

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Einbruchsfolgen