Schutz & Sicherheit

Start in die Sicherheit | Worauf setzen
die Deutschen? – Umfrage

Moderner, vielfältiger, sicherer – der Ausbau oder eine Modernisierung von Sicherheitstechnik bietet viele lohnenswerte Möglichkeiten. Wie planen die Deutschen den Ausbau an Sicherheit für ihre Zukunft? Wie wird zu Hause und im Gewerbe über eine Erweiterung des Einbruchschutzes nachgedacht und wo informieren sich die Deutschen über entsprechende Techniken? Und vor allem: Aus welchem Anlass informieren sie sich? Die Umfrageergebnisse unserer Studie spiegeln den Start in die Sicherheit der Befragten wider und bietet einen Blick in die (un-)sichere Zukunft.

Sicherheitstechnik – das planen die Deutschen

Dass die Mehrheit der Befragten unserer Sicherheits-Studie sowohl privat (29 Prozent) als auch gewerblich (53 Prozent) mechanische Fenster- und Türsicherungen als Einbruchschutz einsetzt, ist bereits erfasst. Aber inwieweit planen sie, dies künftig weiter auszubauen – insbesondere im Hinblick auf die Sorgen und Ängste vor Einbrüchen und Überfällen? Wollen sie tätig werden und sich und ihre Werte künftig schützen? Wir haben herausgefunden, inwieweit der Ausbau des Einbruchschutzes auf der To-do-Liste der Deutschen steht.

Unternehmer setzen im Vergleich zu den befragten Privatpersonen mehr auf eine sichere Zukunft: 19 Prozent der Geschäftsleute planen, ihren Einbruchschutz künftig weiter auszubauen, hingegen nur 13 Prozent der Privatleute.

Haben Sie vor, Ihre Sicherheitstechnik zu Hause/im Unternehmen (weiter) auszubauen?

Privat vs. Unternehmen

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Wie sieht es im Vergleich der privaten Wohnlagen aus – entsprechen die Sicherheitspläne den bestehenden Opferzahlen von Einbrüchen? Statistisch betrachtet planen ausgerechnet die Bewohner der sichersten Wohnlage den Ausbau ihres Einbruchschutzes – im Umkehrschluss gehen die Bewohner der unsichersten Wohnlage auch weiterhin ein Risiko ein:
Die Mehrheit von 17 Prozent der Befragten, die den Ausbau der heimischen Sicherheitstechnik planen, wohnen auf dem „sicheren“ Land. Die Innenstadt-Bewohner hingegen möchten nur zu 9 Prozent in Zukunft ihre Sicherheitstechnik weiter ausbauen. Und das, obwohl die Einbruchsopferanzahl hier am höchsten ist.

Haben Sie vor, Ihre Sicherheitstechnik zu Hause (weiter) auszubauen? Vergleich nach privater Wohnlage

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Statistik: Bei welcher Sicherheitstechnik wird privat und geschäftlich eine Aufrüstung geplant?

Wie konkret sehen die Ausbaupläne der Befragten, die mehr Sicherheitstechnik einsetzen wollen, aus? Die Mehrheit der Privatpersonen hat vor, mit (verstärkter) lokaler Videoüberwachung für mehr Sicherheit zu sorgen (40 Prozent). Interne Alarmanlagen (21 Prozent) und mechanische Tür- und Fenstersicherungen (18 Prozent) sind ebenfalls für Privathaushalte in Planung. Immerhin knapp 10 Prozent wollen zwar künftig den Einbruchschutz erweitern, können sich aber aktuell noch nicht entscheiden, womit. 7 Prozent der Privatpersonen würden auf eine 24h-Fernüberwachung setzen.

Bei den Unternehmern der Studie liegen die Präferenzen zunächst ähnlich wie bei den Privatpersonen: Die Mehrheit von 37 Prozent möchte künftig ebenfalls die Sicherheitsvorkehrungen um Videoüberwachung erweitern; auch die internen Alarmanlagen sollen eingesetzt werden (27 Prozent). Bei den Unternehmern aber deutlich mehr in Planung ist der Schutz durch Wachpersonal oder eine 24h-Live-Überwachung mit Aufschaltung an eine Leitstelle (16 Prozent). Mechanischer Schutz steht für 10 Prozent an oberster Stelle für die Zukunft.

Womit wollen Sie die Sicherheitstechnik zu Hause/im Unternehmen künftig aufrüsten/ausbauen?

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Informationsquellen für Einbruchschutz

Ob für Geschäftsleute oder Privatpersonen – bei der Planung des Ausbaus an Sicherheit vor Einbrüchen und Überfällen ist die Quelle der Informationen über die Möglichkeiten, Ziele und Gründe ein wichtiger Faktor. Wo informieren sich die Deutschen, wenn sie planen, ihren Einbruchschutz auszubauen? Wird im digitalen Zeitalter zunehmend auf Online-Quellen gesetzt oder siegt die Beratung durch Experten und Dienstleister?

Privatpersonen nutzen überwiegend das Internet als Quelle, wohingegen Unternehmer eher reale Bezugspersonen bevorzugen:
Die Mehrheit der privaten Befragten setzt bislang auf die Internetrecherche, z. B. durch Google (30 Prozent). 19 Prozent nutzen lieber Informationen der Polizei über Sicherheitstechnik – ganze 50 Prozent haben dies als Quelle zwar noch nicht genutzt, könnten sich dies aber künftig vorstellen. Am wenigsten nutzen die Befragten Architekten als Informationsquelle und können sich dies auch nicht vorstellen (67 Prozent).
Das meiste Potenzial als Informationsquelle sieht die Mehrheit von 55 Prozent bei Einzelhandelsfirmen für Sicherheitstechnik, nutzt diese aber aktuell noch nicht.

Wo informieren Sie sich über Sicherheitstechnik für zu Hause oder würden dies am ehesten tun? Privathaushalte

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Die befragten Unternehmer hingegen nutzen die Einzelhandelsanbieter für Sicherheitstechnik am meisten als Informationsquelle (46 Prozent). Direkt bei den Herstellern von Sicherheitstechnik informieren sich 41 Prozent der Befragten, auf dem dritten Platz steht die Polizei als Quelle für Informationen zu Einbruchschutz (37 Prozent). Über die Internetrecherche informieren sich nur 35 Prozent. Knapp die Hälfte der Unternehmer nutzt zwar bislang noch keinen Elektriker für Informationen, kann sich dies aber künftig vorstellen.

Wo informieren Sie sich über Sicherheitstechnik für Ihr Unternehmen oder würden dies am ehesten tun? – Unternehmer

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Dort informiere ich mich hin und wieder - Privatleute vs. Unternehmer

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Gründe für Informationsbeschaffung

Wo man sich informiert, ist sowohl bei den Privatpersonen als auch den Unternehmern unserer Sicherheits-Studie deutlich geworden – aber aus welchem Anlass informieren sich die Befragten am ehesten über Einbruchschutz? Welches Ereignis bewegt sie dazu, sich ernsthaft mit diesen Themen auseinanderzusetzen und sich erste Informationen zur weiteren Planung des Ausbaus von Sicherheitstechnik einzuholen?

Privatpersonen und Unternehmer sind sich hier in der Mehrheit einig: Aktiv werden sie erst dann, wenn es im eigenen, nahen Umfeld bereits passiert ist!
35 Prozent der Privatpersonen und 28 Prozent der Unternehmer würden sich über Sicherheitstechnik für ihr Zuhause oder ihre Firma erst informieren, wenn es Einbrüche oder Überfälle in der Nachbarschaft gegeben hat. 22 Prozent der Privaten würden sich erst dann informieren, wenn es eigentlich schon zu spät ist und in den eigenen vier Wänden ein Einbruch erfolgt ist – nur 14 Prozent der Unternehmer würden erst dann tätig werden.
Dafür würden 19 Prozent von ihnen bereits aufgrund von Polizeimeldungen über Einbrüche Informationen zu Sicherheitstechnik einholen (Privatleute 16 Prozent). 10 Prozent der Unternehmer wünschen aufgrund von Produktwerbung weitere Informationen zur jeweiligen Sicherheitstechnik, wohingegen nur 4 Prozent der Privatpersonen aufgrund dessen Interesse an mehr Informationen haben würden.

Aus welchem Anlass würden Sie sich am ehesten über Sicherheitstechnik informieren? Privatleute vs. Unternehmer

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Im Vergleich der Wohnlagen der Privatpersonen wird deutlich, dass sich Nachrichten über erfolgte Einbrüche im nahen Umfeld auf dem Land deutlich mehr als Motivationsschub zur Informationsbeschaffung erweisen als in der Innenstadt: 43 Prozent der Land-Bewohner würden sich nach einem Einbruch in der Nachbarschaft über entsprechenden Schutz für das eigene Zuhause informieren. Immerhin noch 41 Prozent der Kleinstadt-Bewohner würden Gleiches tun. Am Stadtrand von Großstädten sind es 32 Prozent, die nach einem Einbruch in der Nachbarschaft selbst Informationen zum Schutz einholen würden, in der Innenstadt sind es nur noch 29 Prozent.

Dafür würde fast die gleiche Anzahl der Innenstadt-Bewohner erst nach einem Einbruch bei sich zu Hause tätig werden (28 Prozent). Produktwerbung für Sicherheitstechnik würde bei Bewohnern von Kleinstädten oder des Stadtrandes noch am ehesten für eine Beschaffung weiterer Informationen sorgen (jeweils 5 Prozent), wohingegen sie auf dem Land nicht zum Handeln bewegt (1 Prozent).

Aus welchem Anlass würden Sie sich am ehesten über Sicherheitstechnik informieren? Vergleich nach Wohnlage

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Kernbotschaft/Fazit