Gedanken & Emotionen

Sicherheit im
Alltag | Studie

In unserem Alltag werden wir mit vielen Ängsten und Sorgen konfrontiert. Aber welche sind die größten Sorgen der Deutschen? Insbesondere das schwankende Sicherheitsgefühl nimmt in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert ein. Um das Thema „Sicherheit“ eingrenzen und im Gesamtfeld potenzieller Gefahren einordnen zu können, muss in unserer Studie zum Thema Sicherheit zuerst erörtert werden, was die Sicherheit im Alltag gefährdet. Welche Faktoren sind für ein Gefühl fehlender Sicherheit verantwortlich? Und wie würden wir uns und unser Hab und Gut im Alltag am ehesten schützen? Was kann im Alltag passieren?

Wie hängen Uhrzeit, Körpergröße und Wohnlage mit der Unsicherheit zu Hause und im eigenen Geschäft oder Unternehmen zusammen?
Wie sehr beeinflussen diese Sorgen unsere Entscheidungen des Alltags und des Berufslebens? Unsere Umfrage hat es gezeigt!

Sorgen des Alltags

Alles rund um Sicherheit – oder eher Unsicherheit – im Alltag: Was ist die größte Sorge der Deutschen?
Die Mehrheit hat am wenigsten Sorge davor, sexuell bedrängt zu werden – 38 Prozent der befragten Privatpersonen geben an, sich darum überhaupt nicht zu sorgen. Einbrüche und Vandalismus bereiten den Deutschen hingegen die größte Sorge – mehr als die Angst vor Gewalt oder Überfällen:
Mit 16 Prozent besteht bei den meisten sehr große Sorge, dass in ihr Haus oder ihre Wohnung eingebrochen wird – dicht gefolgt von sehr großer Sorge davor, dass Eigentum beschädigt wird (15 Prozent). Das Zufügen von Gewalt (14 Prozent) sowie die Sorge vor Überfällen (14 Prozent) liegen dahinter.

Welche der folgenden Aspekte bereitet Ihnen hier speziell Sorge?

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Dabei scheinen Kinder im Haushalt kein Grund dafür zu sein, sich mehr um einen Einbruch zu sorgen als um Sachschäden: Die Mehrheit der Befragten der Studie mit Kindern (53 Prozent) hat etwas bis große Sorge, dass Eigentum beschädigt wird – immerhin noch 48 Prozent haben etwas bis große Sorge, dass in ihre Wohnung oder ihr Haus eingebrochen wird.
Dagegen hat die Mehrheit der Befragten ohne Kinder in ihrem Haushalt mit 39 Prozent die größte Angst vor einem Einbruch. Hier liegt die Besorgnis vor der Beschädigung von Eigentum mit 38 Prozent auf dem zweiten Platz.

Sehr große + etwas Sorge im Alltag haben (, dass...)

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Unsere Sicherheits-Studie zeigt: Männer sorgen sich überwiegend vor beschädigtem Eigentum, während Frauen um ein Dreifaches mehr Angst vor sexueller Bedrängung haben als Männer.
Ein Vergleich bei Männern und Frauen der Befürchtungen, die sehr bis etwas groß sind, zeigt sich deutlich, dass sexuelle Belästigung ein Thema ist, das überwiegend Frauen beschäftigt.
Zwar liegt die Besorgnis wegen eines Wohnungseinbruchs mit 46 Prozent an erster Stelle bei den Frauen, jedoch ist auch die Angst vor sexueller Bedrängung mit 35 Prozent ein recht hoher Wert. Männern hingegen liegt das Eigentum offensichtlich mehr am Herzen: Etwas bis große Sorge bereitet ihnen seine Beschädigung (39 Prozent), gefolgt von Wohnungseinbruchdiebstahl (36 Prozent) und Überfall (30 Prozent). Etwas bis große Sorge, sexuell bedrängt oder belästigt zu werden, teilen nur 10 Prozent der Männer.

Sehr große + etwas Sorge im Alltag haben (, dass...) - Männer vs. Frauen

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Die Wahl der Wohnsituation

Sicherheit ist wichtiger als eine gute Verkehrsanbindung: Die Sorge vor Einbrüchen und Überfällen sowie das Bedürfnis nach Sicherheit beeinflussen die Wahl einer Wohnsituation deutlich mehr als die Infrastruktur. Die Mehrheit aller Befragten der Studie mit 51 Prozent sieht eine sichere Umgebung als relevantesten Aspekt bei der Wahl der Wohnlage. Eine gute Nachbarschaft (50 Prozent) sowie eine schöne Lage des neuen Zuhauses (48 Prozent) sind ebenfalls wichtige Kriterien. Verkehrsanbindung und Infrastruktur sind nur für 45 Prozent bei der Wahl der Wohnlage von Bedeutung.
Am wenigsten wichtig erscheint dabei die Nähe zu öffentlichen Einrichtungen wie Kindergärten oder Schulen (31 Prozent).

Welche Aspekte sind Ihnen bei der Wahl der Wohnsituation wichtig?

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Sicherheitsgefühl im Alltag

Ob die Sorge vor Einbrüchen, mutwilligem Zufügen von Gewalt, Vandalismus oder ganz anderen Aspekten, die uns Deutsche oft mit Ängsten erfüllen – wie stark ist unser Alltag dadurch beeinflusst oder sogar beeinträchtigt? Wie sicher fühlen wir uns in unserem Alltag? Zuhause, auf der Arbeit, unterwegs, in der Öffentlichkeit, alleine oder zusammen mit anderen? Unsere Studie zeigt: Trotz aller Sorgen leidet das Sicherheitsgefühl offenbar so gut wie überhaupt nicht unter den potenziellen Gefahren, denn mehr als die Hälfte aller Befragten fühlt sich im Alltag sicher (57 Prozent). Ein weiteres Viertel der Umfrageteilnehmer fühlt sich immerhin noch mittelmäßig sicher. Überhaupt nicht sicher fühlt sich lediglich 1 Prozent aller Befragten.

Wie sicher fühlen Sie sich im Alltag?

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Unsicherheit nach Tageszeit

Mädchen sollten im Dunkeln nicht alleine nach Hause gehen – diese Regel vieler sorgsamer Eltern besteht nicht ohne Grund. Abends und nachts ist auf den Straßen weniger los, die Wege sind dunkel und Überfälle schwerer von anderen Passanten zu erkennen.
Wie sind die Erfahrungen der Befragten unserer Sicherheits-Studie? Gibt es eine abendliche Uhrzeit, ab der ein Alleingang draußen Unbehagen auslöst und ab der man sich unsicherer fühlt als zu früheren Uhrzeiten?
Der Geschlechtervergleich zeigt: Männer sind furchtloser und Frauen eher vorsichtig!
Die Mehrheit der Damen gab an, sich ab 22 Uhr nicht mehr gerne alleine draußen aufhalten zu wollen (27 Prozent). Demgegenüber ist mehr als der Hälfte aller Herren die Uhrzeit gleichgültig und auch zu späterer Stunde ist der Aufenthalt alleine draußen kein Problem (52 Prozent).

Ab welcher Uhrzeit halten Sie sich nicht mehr gerne alleine draußen auf?

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Einbruchschutz – darauf vertrauen die Deutschen

Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser. Das gilt auch beim Schutz seines Hab und Guts vor Dieben. Mittlerweile gibt es ein breites Angebot an Einbruchschutzmaßnahmen. Welche der gängigen Schutzmaßnahmen sind aus Sicht der Befragten am vertrauenswürdigsten – unabhängig davon, ob diese Maßnahmen auch umgesetzt wurden? Inwieweit vertrauen Geschäftsinhaber dem Einbruchschutz?
Eine Mehrheit der im Rahmen unserer Studie befragten Privatpersonen von 40 Prozent vertraut am ehesten auf den mechanischen Einbruchschutz. Knapp ein Viertel aller Befragten setzt sein Vertrauen eher in elektronischen Schutz wie Alarmanlagen und lokale Videokameras (24 Prozent). Knapp 20 Prozent der Privathaushalte sind von einer Live-Überwachung durch eine Leitstelle überzeugt, 15 Prozent vertrauen dagegen auf nichts davon.

Demgegenüber setzen Unternehmer und Geschäftsinhaber unserer Studie viel mehr auf elektronischen Schutz und externe Sicherheitsfirmen: Die Sicherungsmaßnahme des Vertrauens aller befragter Unternehmer ist elektronischer Schutz durch Alarmanlagen und Ähnliches (28 Prozent) – den zweiten Platz belegt die Live-Überwachung mit Anschluss an eine Leitstelle (25 Prozent). Wirklich vertrauenswürdig finden 22 Prozent der Unternehmer den mechanischen Schutz von Fenster- und Türsicherungen. Immerhin 15 Prozent würden auf Wachdienste zurückgreifen.

Auf welche Art des Einbruchschutzes für Ihr Zuhause/Unternehmen würden Sie prinzipiell am meisten/ehesten vertrauen?

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Im jüngeren Alter ist das Vertrauen in elektronischen Einbruchschutz recht hoch, die älteste Altersgruppe von Privatpersonen setzt hingegen mehr auf mechanischen Schutz. Rund 33 Prozent der 18- bis 39-Jährigen vertrauen am meisten auf mechanischen Schutz – in der Altersgruppe der 60- bis 79-Jährigen sind es ganze 46 Prozent.
26 Prozent der jungen Zielgruppe setzen am ehesten auf den elektronischen Einbruchschutz, bei der höheren Altersgruppe sind es noch 23 Prozent, die Alarmanlagen, Videoüberwachung und Co. am ehesten vertrauen würden.

Auch wenn ein Großteil der Befragten auf mechanischen Einbruchschutz setzen und dieser auch eine gute Basis bietet, so weist ein allein aus mechanischen Schutzmaßnahmen bestehendes Sicherheitssystem auch einige Lücken auf. Warum man nicht nur auf mechanischen Einbruchschutz setzen und sich auch über zusätzliche Maßnahmen Gedanken machen sollte, haben wir in unserem Blog einmal zusammengefasst.

Zum Blogbeitrag

Auf welche Art des Einbruchschutzes würden Sie am ehesten vertrauen? Altersgruppen-Vergleich

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Ängste der Deutschen