Sorgen des Alltags
Alles rund um Sicherheit – oder eher Unsicherheit – im Alltag: Was ist die größte Sorge der Deutschen?
Die Mehrheit hat am wenigsten Sorge davor, sexuell bedrängt zu werden – 38 Prozent der befragten Privatpersonen geben an, sich darum überhaupt nicht zu sorgen. Einbrüche und Vandalismus bereiten den Deutschen hingegen die größte Sorge – mehr als die Angst vor Gewalt oder Überfällen:
Mit 16 Prozent besteht bei den meisten sehr große Sorge, dass in ihr Haus oder ihre Wohnung eingebrochen wird – dicht gefolgt von sehr großer Sorge davor, dass Eigentum beschädigt wird (15 Prozent). Das Zufügen von Gewalt (14 Prozent) sowie die Sorge vor Überfällen (14 Prozent) liegen dahinter.
Welche der folgenden Aspekte bereitet Ihnen hier speziell Sorge?
Dabei scheinen Kinder im Haushalt kein Grund dafür zu sein, sich mehr um einen Einbruch zu sorgen als um Sachschäden: Die Mehrheit der Befragten der Studie mit Kindern (53 Prozent) hat etwas bis große Sorge, dass Eigentum beschädigt wird – immerhin noch 48 Prozent haben etwas bis große Sorge, dass in ihre Wohnung oder ihr Haus eingebrochen wird.
Dagegen hat die Mehrheit der Befragten ohne Kinder in ihrem Haushalt mit 39 Prozent die größte Angst vor einem Einbruch. Hier liegt die Besorgnis vor der Beschädigung von Eigentum mit 38 Prozent auf dem zweiten Platz.
Sehr große + etwas Sorge im Alltag haben (, dass...)
Unsere Sicherheits-Studie zeigt: Männer sorgen sich überwiegend vor beschädigtem Eigentum, während Frauen um ein Dreifaches mehr Angst vor sexueller Bedrängung haben als Männer.
Ein Vergleich bei Männern und Frauen der Befürchtungen, die sehr bis etwas groß sind, zeigt sich deutlich, dass sexuelle Belästigung ein Thema ist, das überwiegend Frauen beschäftigt.
Zwar liegt die Besorgnis wegen eines Wohnungseinbruchs mit 46 Prozent an erster Stelle bei den Frauen, jedoch ist auch die Angst vor sexueller Bedrängung mit 35 Prozent ein recht hoher Wert. Männern hingegen liegt das Eigentum offensichtlich mehr am Herzen: Etwas bis große Sorge bereitet ihnen seine Beschädigung (39 Prozent), gefolgt von Wohnungseinbruchdiebstahl (36 Prozent) und Überfall (30 Prozent). Etwas bis große Sorge, sexuell bedrängt oder belästigt zu werden, teilen nur 10 Prozent der Männer.