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Ein Brand gefährdet Leib und Leben. Daher sollte der Brandschutz entsprechend großgeschrieben werden. Doch wo liegt der Unterschied zwischen einer Brandwarn- und einer Brandmeldeanlage? Wir erklären es Ihnen und nennen Ihnen die jeweiligen Vorteile.
Ein kleiner Funke genügt. Oft dauert es dann nur Sekunden, bis ein ernstzunehmendes Feuer entsteht. Auch bis zu einem Großbrand vergehen meist nicht mehr als ein paar Minuten. Leib und Leben sind bei einem Feuer schnell bedroht. Außerdem entsteht oft ein riesiger Sachschaden, der für Unternehmen das Aus bedeuten kann – zum Beispiel dann, wenn Lieferungen eines Logistikunternehmens nicht wie geplant ausgeführt werden können. In welchem Bereich auch immer: Das rechtzeitige Erkennen eines Brandes und eine entsprechend schnelle Handlung sind von essentieller Bedeutung.
Im Brandschutz wird zwischen Brandwarnanlagen und Brandmeldeanlagen unterschieden. Beide bieten Schutz; sie erkennen Brände schon in ihrer Entstehung und sorgen so dafür, dass entsprechend schnell gehandelt werden kann. Doch wo genau liegen die Unterschiede? Jetzt erfahren Sie es.
Brandwarnanlagen sollen Brände zum frühestmöglichen Zeitpunkt mit einem Alarm melden. Das Signal macht Menschen in dem jeweiligen Gebäude oder auf dem jeweiligen Gelände auf den beginnenden Brand aufmerksam, was eine schnelle Evakuierung möglich macht.
Nützlich und hilfreich kann eine Brandwarnanlage in Gebäuden sein, die nicht über eine Brandmeldeanlage verfügen müssen. Auch wenn es keine Verpflichtung gibt, eine Brandwarnanlage zu installieren, werden sie gemäß DIN VDE V 0826-2 empfohlen in Kindertagesstätten, Heimen und Beherbergungseinrichtungen mit bis zu 60 Betten.
Brandwarnanlagen sind als verdrahtete, aber auch als funkbasierte Lösungen denkbar. Die Übertragungswege müssen unbedingt störungsfrei gehalten werden – und nach den Anforderungen nach DIN EN 52-2 bzw. DIN EN 54-25 funktionieren. Für den korrekten Betrieb und die Störungsfreiheit ist der Besitzer verantwortlich. Es ist daher dringend empfohlen, die Installation durch eine Fachfirma vornehmen zu lassen.
Ist ein bauordnungsrechtliches Brandschutzkonzept gesetzlich gefordert, so kommen in aller Regel Brandmeldeanlagen zum Einsatz. Neben Schutz von Personen haben sie auch die Aufgabe, Sachgegenstände zu überwachen. Sie kommen somit insbesondere auch bei der Abwesenheit von Personen zum Einsatz. Denn der große Unterschied zu einer Brandwarnanlage besteht darin, dass eine Brandmeldeanlage nicht nur ein Alarmsignal ausstößt, sondern auch gleichzeitig die Feuerwehr verständigt.
Somit werden nicht nur Personen auf einen Brand aufmerksam und können das Gebäude schnell verlassen, sondern es machen sich auch gleichzeitig Brandschützer auf den Weg zum Feuer. Das ist vor allem dann ein Vorteil, wenn Sachgegenstände geschützt werden sollen – beispielsweise im Bereich der Logistik, aber auch in Bürogebäuden, wo besonders wertvolle Waren oder Geräte gelagert werden und sich nachts oder an den Wochenenden niemand befindet, der auf einen reinen Alarm reagieren könnte.
Neben einer reinen Brandmeldung ist es auch möglich, andere Gefahrensituationen zu erkennen – schon in ihrer Entstehungsphase. Rauch, Wärme, Gase und Flammen oder eine Kombination aus diesen Gefahren können erkannt und entsprechend gemeldet werden. Brandmelder werden optimal in die Gegebenheiten integriert und unter Berücksichtigung einer möglichen Brandentwicklung in den Räumlichkeiten integriert – vorausgesetzt, die Installation übernehmen Profis wie die Mitarbeiter von Protection One.
Neben der direkten Alarmierung der Feuerwehr ist es auch möglich, mit einer Brandmeldeanlage weitere Anlagen in dem jeweiligen Gebäude anzusteuern. Neben optischen und akustischen Signalgebern sind hierbei Sprachalarmierungsanlagen möglich. Außerdem ist es möglich, dass direkt Feuerlöschanlagen angehen bzw. Rauch- und Wärmeabzugsanlagen eingeschaltet werden.
Protection One bietet eine wertvolle Kombination einer Brandmeldeanlage und einer 24/7-Überwachung des jeweiligen Objekts. Wir installieren vor Ort bei Ihnen Brandmeldeanlagen und schalten diese auf Wunsch zusätzlich auf unsere 24/7 besetzte Notruf- und Serviceleitstelle auf. So bieten wir unter anderem für Hotels und in Gewerbegebieten bestmöglichen Schutz.
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